Beim Arbeitsschutz geht es längst nicht mehr nur um die reine Gefahrenabwehr und um die Beseitigung von Risiken für die Sicherheit der Mitarbeiter.

Damit der Arbeitsschutz den modernen Anforderungen genügt und die Sicherheit und Gesundheit aller Menschen an ihren Arbeitsplätzen gewährleistet ist, dafür gibt es in Deutschland das sogenannte duale Arbeitsschutzsystem. Das bedeutet: Mit dem Erlass von Arbeitsschutzregelungen und Unfallverhütungsvorschriften und deren Durchführung sind sowohl der Staat (Bund und Länder), als auch die Unfallversicherungsträger beauftragt. Hinzu kommen noch Richtlinien von Seiten der Europäischen Union (EU), die auf eine Harmonisierung der Arbeitsschutzregelungen in den Mitgliedsländern abzielen. Und die Unternehmen selbst erkennen, dass ein vorausschauender Arbeitsschutz und ein effektives Arbeitsschutzmanagementsystem ökonomische Vorteile haben.

Die Vorschriften und Regelwerke für den Arbeitsschutz leiten sich meist aus den potenziellen Gefahrenquellen ab. Dazu zählen insbesondere:

  • Gefahrstoffe: Vor allem in Industriebereichen, wo mit entzündlichen, giftigen oder krebserregenden Stoffen gearbeitet wird oder mit biologischen Arbeitsstoffen wie Bakterien, Pilzen oder Viren, die Infektionen verursachen können.
  • Physische Belastungen: Dies fängt bei einer schlechten Sitzhaltung am Büroschreibtisch an, geht über einseitige Körperbelastungen bis hin zu Gesundheitsschäden aufgrund von schwerem Heben oder Tragen.
  • Arbeitsumgebung: Dazu zählen insbesondere Unfälle durch schlecht abgesicherte Maschinen, Anlagen oder Baustellen. Zudem schaden schlechte Beleuchtung, stickige Luft oder zu viel Lärm der Gesundheit der Mitarbeiter.
  • Psychische Belastungen: Ein autoritärer Führungsstil, mangelnde Erholungsmöglichkeiten, zu lange Arbeitszeiten, ein schlechtes Betriebsklima, Überforderung oder Unterforderung sowie Mobbing können Mitarbeiter ebenfalls krank machen.
  • Bestandsaufnahme
  • Unterstützung bei der Arbeitsschutz-Organisation
  • Gefährdungsbeurteilung
  • Aufbau und Einführung Arbeitsschutzmanagement-System
  • Integriertes Managementsystem
  • Externe Fachkraft für Arbeitssicherheit

Der Aufbau des auf Ihr Unternehmen zugeschnittenen Qualitätsmanagement- oder Arbeitssicherheit-Managementsystems dauert ca. 6 Monate, wobei Sie als Auftraggeber das Tempo bestimmen.

Die Kosten sind abhängig von der Unternehmensgröße und dem Standort:

Unternehmensgröße / Anzahl Mitarbeiter

unbenannt

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